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Biopsychosoziale Veränderungen bei Vorschulkindern mit aufmerksamkeitsauffälligen und hyperaktiv-impulsiven Verhaltensweisen

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Die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der häufigsten Störungen im Kindesalter, mit einer Prävalenz von 3-5 % bei Grundschulkindern. Bei 60 % der Betroffenen bestehen auch im Erwachsenenalter klinisch bedeutsame Beeinträchtigungen. Ziel der Studie war es, Vorschulkinder mit ersten Auffälligkeiten im Aufmerksamkeitsverhalten und hyperaktiv-impulsiven Verhaltensweisen mit unauffälligen Kindern zu vergleichen. Die Ergebnisse sollten zur Spezifikation eines biopsychosozialen Modells von ADHS-typischen Verhaltensweisen im Vorschulalter beitragen. Der Hintergrund der Studie ist die Prävention von ADHS, wobei biopsychosoziale Erklärungsmodelle zur Ätiologie und Aufrechterhaltung herangezogen werden. In einer quasiexperimentellen, multivariaten Längsschnittstudie wurden 115 Vorschulkinder hinsichtlich ihres Aufmerksamkeitsverhaltens und ihrer Hyperaktivität/Impulsivität beurteilt. Die Analyse verglich 24 biopsychosoziale Parameter zwischen verhaltensauffälligen und unauffälligen Kindern. Die Ergebnisse zeigen bereits bei Kindern mit frühen ADHS-typischen Auffälligkeiten Veränderungen auf biopsychosozialen Ebenen, insbesondere in den Bereichen kognitive Fähigkeiten und soziale Kompetenz. Mit einer Trefferquote von 80,7 % konnte durch psychosoziale Parameter eine korrekte Gruppenzuteilung nach drei Monaten vorgenommen werden. Die Studie liefert wichtige Hinweise für die Entwicklung von Präventionsmaßnahme

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Biopsychosoziale Veränderungen bei Vorschulkindern mit aufmerksamkeitsauffälligen und hyperaktiv-impulsiven Verhaltensweisen, Ulrike Kerber

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Jaar van publicatie
2004
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(Paperback)
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