Angst und Zuversicht

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„Don't worry, be happy“ ist ein eingängiger Satz, der die tief sitzenden Ängste vieler Menschen widerspiegelt. Diese Ängste sind vielfältig: Terrorismus, Arbeitsplatzverlust, Überfremdung, Alter und Armut. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Angebote, die Trost und Unterstützung versprechen. Im Sommersemester 2003 thematisierte die öffentliche Vortragsreihe Studium Generale der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg diese Phänomene und bot Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen die Möglichkeit, über Angst und Zuversicht zu sprechen. Die Beiträge stammen aus Psychologie, Theologie, Germanistik, Medienwissenschaft und Geschichtswissenschaft. Auch der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Müller trug zur Diskussion bei. Die Themen umfassen unter anderem die Todesangst in der Gegenwart, das „Zeitalter der Nervosität“, ethische und religiöse Grundlagen der Zuversicht, sowie die Darstellung von Angst und Zuversicht im deutschen Film und Fernsehen. Darüber hinaus wird die Rolle von Angst und Zuversicht in der deutschen Literatur sowie deren Einfluss auf wirtschaftliche Entwicklungen und psychotherapeutische Perspektiven beleuchtet.