Die unheimliche Mühle am Neckar und andere Geschichten aus dem Neckartal, Leintal, Kirbachtal und Zabergäu

38 Geschichten von und über Leute aus dem Neckartal, Leintal, Kirbachtal und dem Zabergäu von Irmhild Günther zusammengestellt. Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts galten weite Teile des Zabergäus und seiner angrenzenden Gebiete als unwegsame Gegend. Doch wen der Weg in das Land üppiger Weinberge, malerischer Burgen und idyllischer Flusstäler führte, traf unversehens auf eine landschaftliche und kulturelle Vielfalt, die die Region bis heute bewahren konnte. Irmhild Günther zeichnet in einer Vielzahl authentischer Geschichten, die sie der Landschaft und ihren Bewohnern abgelauscht hat, ein eigenwilliges Porträt des Zabergäus sowie der benachbarten Täler des Neckars und seiner Zuflüsse. Dabei fördert sie Begebenheiten ans Licht, die nur noch in der Erinnerung der Menschen lebendig sind. Wir besuchen Burgen und Schlösser und begegnen ihren heutigen Bewohnern, lernen regionale Traditionen und Bräuche kennen, begleiten Menschen in die verborgene Welt ihrer Erinnerungen und treffen auf Spuren historischer Ereignisse, die sich in zahlreichen Einzelschicksalen spiegeln. Im reizvollen Nebeneinander von alltäglichen und ungewöhnlichen Geschichten, wie „Die unheimliche Mühle am Neckar“ bei Kirchheim, werden die Schönheit und der Zauber dieser Gegend für Einheimische und Fremde gleichermaßen lebendig. Die 38 Geschichten: Römer und Flößer am Neckar – Als man im Neckar noch baden konnte – Die unheimliche Mühle am Neckar – Trennungsgrund: die Neckarfähre – Treidelweg-Leinpfad am Neckar – Der Lauffener Landturm – Der Himmel von Lauffen war rot – Der Fuhrmannsbaum bei Nordheim – Glockenstupfer und Waldenser – Keiner kennt Heinrich Hoser – Die Hengstmühle von Botenheim – Wengertschütz in Brackenheim – Zweimal Zwillinge – Leben auf Burg Magenheim heute – Ruine Blankenhorn – Das „besondere Sein der Dinge“ in Lude Dörings Kunst – Das „Blaue Haus“ – Der dichtende Weingärtner – Der Pelzmärte – Der Michaelsberg – Das Märchen von Tripsdrill – Wölfe heulen wieder am Stromberg – Feuerwerkerei in Cleebronn – Der Pulverfisch – Die beerdigten Nachgeburten von Bönnigheim – Bönnigheim im Winter – Von unwegsamer Gegend war die Rede – Beim „Vorsitz“ in Bönnigheim – Sagen aus dem Leintal – Die Erbgrafen Neipperg – Die letzte Hexe – Der Schwarze Schakal vom Stromberg – Es klappert keine Mühle mehr – Die Ochsenbacher Weiberzeche – Sonnengott-Heiligtum in Güglingen – Warum die Frauenzimmerner „Störche“ hießen – Das Leben auf dem Lande von einst – Das Paradies im „Schwäbischen Himmelreich“