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Die ethischen Grenzen der Biotechnik, das Klonen menschlichen Erbmaterials und die Einrichtung von Gendateien zur Strafverfolgung sind zentrale Themen, die eine intensive Diskussion über das Menschenbild anstoßen und die Rechtswissenschaften in die Verantwortung nehmen. Während andere Disziplinen wie Soziologie und Literatur möglicherweise einen Vorsprung bei der Analyse zeitloser Grundsatzfragen haben, muss der Jurist diese mit besonderer Sensibilität angehen, ohne sich in dogmatischen Engführungen zu verlieren. Die Grundlinien der vorherigen Auflagen bleiben bestehen, insbesondere die These von der Trias „Menschenbild, Volksbild und Staatsbild“. Die Relevanz der „Bilderphilosophie“ wird durch den Streit um einen „Gottesbezug“ in der Europäischen Verfassung unterstrichen. Die Judikatur des BVerfG greift ebenfalls auf diese Philosophie zurück. Die Thematik erfordert eine eigenständige Monographie, um den kulturellen Kontext und die spezifischen Aspekte juristischen Denkens zu beleuchten. Zudem wird die Prägekraft eines optimistischen Menschenbildes für den Verfassungsstaat untersucht. Die Selbstbescheidung des Juristen angesichts der Komplexität seiner Aufgabe erfordert interdisziplinären Dialog und Lernbereitschaft. Die Übersetzungen ins Spanische und Italienische sollen den Austausch in einem europäischen Rechtskontext fördern. Die Pressestimmen zur 2. Auflage betonen den interdisziplinären Ansatz und die Bedeutung der Disku
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Das Menschenbild im Verfassungsstaat, Peter Häberle
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2001
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- (Paperback)
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