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Der hannoversche Hof von 1814 bis 1866

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Hannover, 1814 auf dem Wiener Kongress zum Königreich erhoben, war neben Berlin der bedeutendste norddeutsche Hof des Deutschen Bundes. Obwohl der hannoversche König bis 1837 in London residierte und nur 1821 in Hannover war, blieb die höfische Gesellschaft aktiv. König Ernst August übernahm 1837 einen funktionierenden Hof mit Schlossgebäuden, Marstall, Jagdrevieren und einer Dienerschaft. Die Autorin beschreibt die Organisationsstruktur des Hofstaates und die Aufgaben seiner Mitglieder, von der Hausmagd bis zum Oberhofmarschall, sowie die Finanzstruktur des hannoverschen Hofes. Sie klärt die Hierarchie der Hofgesellschaft und das Hofzeremoniell sowie grundlegende höfische Regeln, die zum Verständnis der gesellschaftlichen Zusammenkünfte am Hof erforderlich sind. Die Untersuchung beleuchtet, wie verfassungspolitische, gesellschaftliche und soziale Veränderungen den Hofstaat und die Hofgesellschaft zwischen 1814 und 1866 beeinflussten, vom Neuaufbau nach den Napoleonischen Kriegen bis zur Auflösung durch die preußische Besatzung. Diese Studie bietet neue Einblicke in die Rolle der deutschen Höfe im konstitutionellen System des 19. Jahrhunderts und enthält im Anhang eine vollständige Liste der hannoverschen Hofchargen mit Kurzbiografien von 1814 bis 1866, die als Nachschlagewerk dient.

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Der hannoversche Hof von 1814 bis 1866, Cornelia Roolfs

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Jaar van publicatie
2005
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