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Ich und der Islam

Roman

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SAID, der nie eine Religion praktiziert hat, wuchs im Iran auf, in einer liberalen Familie, die ihm keine Glaubensüberzeugungen aufzwingte. Dennoch prägten ihn die religiösen Rituale, der Muezzinruf und der Geruch der Moscheen. Diese Eindrücke hätten positiv sein können, doch die islamistische Diktatur Chomeinis, die SAID nach dem Schah erneut aus dem Iran vertrieb, zerstörte die Hoffnungen auf Demokratisierung. Sie verwandelte eine potenziell tolerante Religion in eine aggressive, selbsternannte Befreiungsbewegung, die den Terror förderte und die „Mysterien der menschlichen Seele“ ignorierte. In seinem Essay „Warum ich kein Muslim bin“ thematisiert SAID den Konflikt zwischen dem Streben nach schützender Spiritualität und dem islamistischen Staatsterror. Ein eindrucksvolles Gespräch mit dem überzeugten Katholiken Hans Maier beleuchtet die historischen und politischen Aspekte des Verhältnisses zwischen Religion als Institution und dem individuellen Glauben. Ergänzt werden diese Überlegungen durch Aufzeichnungen aus „Der lange Arm der Mullahs“, die Erzählung „Mina“, Eindrücke aus Kairo und einen Brief an den Dichter Adonis. Das Buch richtet sich an alle, die sich für die Herausforderungen des heutigen Islam, das Leben der Betroffenen und eine gewaltfreie Religiosität interessieren und zeigt SAID als einen klugen, poetischen Beobachter zwischen den Kulturen.

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Ich und der Islam, Said

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2005
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