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Die Politik wird von Individuen gemacht und hat für sie da zu sein. Ihr Zweck ist es, Freiheit zu ermöglichen, Gleichheit vor dem Gesetz zu garantieren und die Würde des Menschen zu wahren. Von Anfang an zielt sie darauf ab, das Leben ihrer Akteure zu erhalten und zu entfalten. Dies kann nur durch Partizipation geschehen: an der Natur, Technik, dem kulturellen Erbe und den Institutionen, die sie selbst gestalten. Volker Gerhardt untersucht in seiner Theorie des Politischen den historischen Übergang von der Natur zur gesellschaftlichen Lebensform und zur politischen Organisation. Der Ausgangspunkt ist die Evolution der Freiheit, die sich in Wissen und Recht entwickelt und in der Politik voll bewusst wird. Politik ist nicht nur gemeinschaftliche Vorsorge, sondern auch die aktive Gestaltung des öffentlichen Raums, der durch Wissen eröffnet wird. Sie basiert auf der Analogie zwischen Individuum und Institution, erweitert die technische Selbststeigerung des Menschen und setzt den Willen zur Repräsentation voraus. Repräsentation ist somit grundlegend für menschliches Wissen und Politik. Der Begriff der Partizipation bedeutet Teilhabe an einem Ganzen, über das niemand allein verfügen kann, und ist ein Akt individueller Selbstbestimmung. Als „Prinzip der Politik“ erklärt Partizipation, warum Politik große Hoffnungen weckt, aber nicht alles für den Menschen bedeutet. Im „Menschen-Recht“ wird diese Grenze des Politischen prägnant formul
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Partizipation, Volker Gerhardt
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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