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Besonders hervorzuheben ist die vorzügliche Bebilderung des Bandes. Der Autor begibt sich auf Spurensuche der Griechen im Süden Italiens und präsentiert herausragende Städte wie Paestum und Agrigent in ihrer geschichtlichen Entwicklung und baulichen Gestalt. Reisende der Mitte des 18. Jahrhunderts suchten im Süden Italiens vor allem die Spuren der griechischen Kultur, da das Mutterland der Antike von den Türken besetzt war. Paestum, Segesta, Selinunt und Agrigent sollten die klassische Idealität der Tempel Griechenlands ersetzen. Die Städte, deren Zentrum sie einmal waren, blieben jedoch unberücksichtigt, bis sich dies in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts änderte und eine wissenschaftliche Basis fand. Der Autor unternimmt eine großangelegte und durch neue Ergebnisse bereicherte Zusammenschau der Kenntnisse über die Städte und die Baukunst des ehemaligen griechischen Westens. Die Vielzahl eigens angefertigter Aufmaße und die umfangreiche Bilddokumentation sind Teil dieser Forschungsleistung. Dieter Mertens, Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom, vereint neueste Erkenntnisse aus vielen Fundstätten zu einem sich wandelnden Bild Großgriechenlands. Von erhellenden Exkursen, wie zur Bauschule von Agrigent, profitieren Archäologen, Architekturliebhaber und Touristen gleichermaßen.
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Städte und Bauten der Westgriechen, Dieter Mertens
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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- (Hardcover)
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