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„Transitraum“ ist eine Metapher für die komplexen gesellschaftlichen und räumlichen Umbrüche in Mittel- und Osteuropa, die mit dem Zusammenbruch des „Eisernen Vorhangs“ verbunden sind. Die gesellschaftliche Transformation in ehemaligen sozialistischen Ländern und der globale Strukturwandel führten zu radikalen Veränderungen im urbanen Raum. Zudem hat die EU-Osterweiterung 2004 die Grenzgeografien in Osteuropa erneut beeinflusst. Die Publikation untersucht postsozialistische Urbanisierung und bietet am Beispiel eines Korridors von Berlin nach Moskau überraschende Einblicke in die Neuformierung der Räume entlang der deutsch-polnischen Grenze. Es werden veränderte Handelswege verfolgt und die Neujustierung von Nachbarschaft sowie der soziale Sinn russischer Plattenbausiedlungen hinterfragt. Die im Rahmen des internationalen Bauhaus Kollegs V entstandenen Studien werden durch Beiträge zu osteuropäischem Kapitalismus, Wandel der populären Kultur und neuen Mustern von Re- bzw. Suburbanisierung ergänzt. Die Fallstudien und Reflexionen vermitteln aktuelle Einsichten in die Transformationspfade dieser Städte und werfen die Frage auf, inwieweit hier Prozesse im Zeitraffer stattfinden, die die westeuropäische Stadtentwicklung in Zukunft prägen könnten.
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Transiträume, Regina Bittner
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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- (Paperback)
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