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Der Titelheld des Romans Oblomov von Ivan Aleksandrovic Goncarov hat eine bemerkenswerte internationale Bekanntheit erlangt. Das Werk, das im russischen Realismus verankert ist, porträtiert den antriebsarmen Gutsbesitzer Il'ja Il'ic Oblomov, der seine Tage größtenteils im Liegen verbringt. Trotz der Unterstützung seines Freundes Andrej Štol'c und seiner Verlobten Ol'ga Il'inskaja bleibt Oblomov passiv und scheitert daran, seine Lebenspläne in die Tat umzusetzen, bis er schließlich einem Schlaganfall erliegt. Obwohl seit der Veröffentlichung 1859 fast anderthalb Jahrhunderte vergangen sind, bleibt die Figur zeitlos aktuell und hat Generationen von Lesern fasziniert. Die Meinungen über Oblomov schwanken zwischen Idolisierung als Vorbild der Unkonventionalität und der Wahrnehmung als abschreckendes Beispiel für geistigen Verfall. Schümanns Studie bietet einen Überblick über die kritische Rezeption des Romans und untersucht, wie Goncarovs Figur in verschiedenen künstlerischen Werken im deutschsprachigen Raum weiterlebt. Die Analyse umfasst Prosa, Drama, Radio sowie Film und Fernsehen und berücksichtigt sowohl bekannte als auch weniger beachtete Autoren. Ein Anhang mit Autorenkommentaren, eine Übersicht der Dramatisierungen und ein umfangreicher Namensindex runden die Arbeit ab.
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Oblomov-Fiktionen, Daniel Schumann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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- (Paperback)
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