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Bankeninsolvenzen haben in Deutschland wiederholt gesetzgeberische Reaktionen hervorgerufen, wie die Einführung von Eigenmittelstandards und einer staatlichen Bankenaufsicht mit besonderen Eingriffskompetenzen für Krisenfälle. Diese Maßnahmen wurden als Antworten auf spezifische Insolvenzfälle entwickelt. Das Insolvenzrecht der InsO wird durch aufsichtsrechtliche Sonderverfahren und Schutzmechanismen wie die Einlagensicherung ergänzt. Der Verfasser untersucht, ob die Bedeutung der Banken für die Volkswirtschaft eine privilegierte Stellung in der Insolvenz rechtfertigt. Er analysiert die Ausgestaltung und Funktionsweise der Spezialregelungen im deutschen und englischen Recht und vergleicht diese. Besondere Probleme wie die Vernetzung der Banken in Zahlungssystemen, die Behandlung von Finanzkontrakten und die Rolle von Einlagensicherungssystemen in der Insolvenz stehen im Fokus. Die aufsichtsrechtlichen Spezialverfahren werden mit dem allgemeinen Insolvenzrecht verglichen und auf ihre Effektivität geprüft. Jens-Hinrich Binder kommt zu dem Schluss, dass die weit verbreitete Auffassung, das allgemeine Insolvenzrecht sei für Bankeninsolvenzen ungeeignet, nicht überzeugt und dass punktuelle Anpassungen im allgemeinen Insolvenzrecht ausreichend sein können. Diese Erkenntnisse werden durch einen Rechtsvergleich mit England untermauert, wo ein entsprechendes Sonderverfahren nicht existiert. Die Arbeit wurde 2004 mit dem Haarmann-Hemmel
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Bankeninsolvenzen im Spannungsfeld zwischen Bankaufsichts- und Insolvenzrecht, Jens Hinrich Binder
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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- (Paperback)
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