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150 Jahre Nibelungenforschung neu gesehen. Der große Baumeister Leo von Klenze ließ den Dichter des Nibelungenliedes in der Walhalla verewigen, während der Quellenforscher Emil Rückert eine revolutionäre Entdeckung über die Nibelungen im Ahnenstamm von Karl dem Großen machte. Fast ein Jahrhundert später stellte Aloys Schröfl mit seiner „Ungarischen Piligrimthese“ die Behauptung auf, dass das Nibelungenlied aus nordisch-westfälischen Sagen abgeleitet wurde, um als missionarisch-politischer Flyer für den magyarischen Herrscherhof zu dienen. Vor etwa 25 Jahren präsentierte der Sagenforscher Heinz Ritter seine umwälzenden Thesen über die „historischen Nibelungen“, die von manchen als fragwürdig angesehen werden, da sie eine ideologische und topografische Umstülpung der Heldendichtung propagieren. Ernst F. Jung, ein anerkannter Historiker, spricht nach sorgfältigen Analysen von den Nibelungen als realhistorischen Rheinfrankenherrschern des 5. und 6. Jahrhunderts. Die zentrale Frage bleibt: Sind die Nibelungen, basierend auf Rückerts Forschungen und Ritter-Schaumburgs nordischen Quelltexten, authentisch überliefert? Und kann das Nibelungenlied im Licht seines wahren Schöpfungsmythos als mittelalterliche Botschaft über die wichtigsten der Zehn Gebote Gottes verstanden werden?
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Die Nibelungen, Rolf Badenhausen
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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