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Anfang des 20. Jahrhunderts prägte ein neues Motiv die Gestaltung von Hausgärten: die Staudenrabatte im englischen Stil. Damit kamen Senkgärten, geschnittene Hecken und gerade Wege in Mode, und der Garten wurde als Raumkunstwerk betrachtet, aufgeteilt in verschiedene Gartenräume. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, wie die englischen Gestaltungsideen nach Deutschland gelangten und in die deutsche Gartenkunst integriert wurden. Die Arbeit untersucht, wie diese Ideen in ein neues Verständnis vom Garten als Raumkunstwerk einflossen und in eine eigene Formensprache übersetzt wurden. Anhand der Prinzipien des deutschen architektonischen Hausgartens wird die Aneignung der neuen Ansätze und deren Anpassung an lokale Gegebenheiten nachvollzogen. Es wird analysiert, ob der angenommene englische Einfluss auf die Gestaltung und Pflanzenverwendung nachweisbar ist und in welchem Detailgrad. Ein Schwerpunkt liegt auf der historischen Pflanzenverwendung. Die gestalterische Wende führte zu neuen Formen der Pflanzenverwendung, wobei blütenreiche Vegetation die formale Strenge der Gärten milderte. Die Staudenrabatte verband geometrische Grundformen mit lockerer Bepflanzung und symbolisierte den Wandel weg vom „gemischten Stil“ des späten 19. Jahrhunderts hin zur Einfachheit und Schlichtheit, die die Reformgartenkunst des frühen 20. Jahrhunderts prägten.
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Blühende Gartenräume, Alexandra Musiolek
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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- (Paperback)
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