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Das Erdbeben vom 18. Oktober 1356 zählt zu den verheerendsten Naturkatastrophen nördlich der Alpen. Die Stadt Basel wird durch Erdstöße und Brände stark verwüstet, während in einem Oval von etwa 80 auf 45 km rund sechzig Burgen, viele Kirchen und andere Gebäude schwer beschädigt werden. Überraschenderweise gibt es nur wenige Todesopfer, was den Wiederaufbau unter tatkräftiger Führung ermöglicht. Bereits im Frühsommer 1357 kehrt Basel zur Normalität zurück, obwohl die vollständige Wiederherstellung bis etwa 1370 dauert. Wirtschaftliche und soziale Zerrüttungen bleiben aus; bis 1362 sind alle Schulden beglichen. Das Buch rekonstruiert den Verlauf des Erdbebens, analysiert seine Auswirkungen und untersucht die Reaktionen, wobei erstmals das gesamte Katastrophengebiet betrachtet wird. Ein separater Beitrag widmet sich den geologischen Aspekten des Bebens. Die Themen umfassen seismologische Aspekte, die Zerstörung in Basel und Umgebung, die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse, sowie die Reaktionen der Betroffenen. Der Wiederaufbau wird thematisiert, ebenso die Wahrnehmung des Ereignisses in Mythos und Religion. Abschließend wird die Entwicklung Basels zwischen 1356 und 1400 sowie die geologischen Hintergründe des Erdbebens behandelt.
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Da verfiele Basel überall, Werner Meyer-Larsen
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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