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In den Wirtschaftswissenschaften dient der «homo oeconomicus» als Leitfigur zur Ableitung von Theorien. Michael Ilgner hinterfragt die Realistik dieses individualistischen Menschenbildes der klassischen ökonomischen Social Choice Theorie, insbesondere in Gruppen, die in direktem Kontakt und Interaktion stehen. Seine Arbeit basiert auf zwei zentralen Thesen: Erstens besitzen Individuen die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und neben ihrem eigenen Nutzen auch den der anderen zu berücksichtigen. Zweitens existiert in einer Gruppe eine von individuellen Präferenzen unabhängige Gruppenidee oder Gruppenpräferenz, in die sich die Mitglieder hineinversetzen können. Dies führt zu einem Spannungsfeld zwischen «Ich» und «Wir» Präferenzen, besonders in Team- oder Arbeitsgruppen. Die Dissertation formalisiert diese Thesen, integriert sie in die klassische Social Choice Theorie und beschreibt formal Gerechtigkeit, Rollen, Verantwortung und Gruppenvergleiche im Kontext dieser Thesen. Zudem wird eine empirische Untersuchung professioneller Sportmannschaften durchgeführt, um die Plausibilität der Annahmen und Thesen zu überprüfen.
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Gruppe und Gruppenzusammenhang, Michael Ilgner
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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- (Paperback)
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