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Luigi Nono und Massimo Cacciari wählten mit Prometheus eine Figur aus der antiken Mythologie als Protagonisten ihrer Hör-Tragödie. Diese Gestalt verkörpert Fortschrittsglauben, bedingungslose Menschenliebe und Hybris. Das Werk reflektiert Nonos kompositorisches Denken seit 1980, das sich durch extreme Klanggestaltungen, Raum-Klangbewegungen und innovative musikalische Entwicklungen auszeichnet. Während Nonos früheres Œuvre seinen Ruf als engagierter Komponist festigte, der auf politische Ereignisse reagierte, sorgte Prometeo für Irritationen hinsichtlich des überzeitlichen Themas. Die Partitur wird als Geschichte der Entstehung von Subjektivität gelesen, die den ambivalenten Protagonisten im Spannungsfeld von Solipsismus, Erlösungsutopie und Dekonstruktivität zeigt. Die Veröffentlichung der ersten beiden Bände der Nachfolgezeitschrift signalisiert einen Neubeginn. KD Wolff hat sich als Verleger für den modernen Ansatz der Herausgeber gefunden. Das neue Format von text + kritik zu Stroemfeld zeigt sich in der breiteren, höheren und schwereren Gestaltung von ›querstand‹, die ein haptisches und optisches Katalog-Gefühl vermittelt. Im Gegensatz zur sandfarbenen Innenwelt der Vorgängerreihe herrscht im ›querstand‹ eine aufbruchsfreudige, blütenweiße Stimmung. Die Lesefreundlichkeit wurde verbessert, und die Notenbeispiele laden zum Mitlesen und Nachspielen ein. Trotz des Wandels in der Musikszene bleiben Metzger/Riehn skeptische
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Io, Prometeo, Christine Mast
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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- (Paperback)
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