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Wie erleben Schülerinnen und Schüler die Öffnung der Grenzen zwischen den europäischen Ländern? Obwohl administrative, wirtschaftliche und politische Barrieren gefallen sind, sind die Jugendlichen emotional oft noch nicht bereit für eine Annäherung an die Nachbarn. Am Beispiel der Grenzen zwischen Deutschland und Frankreich wird deutlich, dass Schulen in Grenzregionen auf diese Abwehrhaltung reagieren müssen. Es wird gefordert, dass nicht nur eine interkulturell ausgerichtete Pädagogik, sondern auch eine „interregionale“ Pädagogik, die die Besonderheiten grenzüberschreitender Räume berücksichtigt, notwendig ist. Besonders der Literaturunterricht, der zur Bildung einer personalen Identität beiträgt, könnte hier eine zentrale Rolle spielen. Eine Voraussetzung für interregionalen Unterricht wäre eine Kanonrevision, die auch Texte von „Minderheiten“ – wie Migranten- und Regionalliteratur – einbezieht. Die Grenzsituation erfordert zudem einen Blick auf andere Regionalliteraturen und die Literaturen der Nachbarländer. Die Literaturdidaktik könnte Tendenzen der Entnationalisierung aufgreifen, die auch in der Literaturwissenschaft diskutiert werden. Anhand ihrer Erfahrungen an einem Gymnasium in der Südpfalz zeigt Annette Kliewer Methoden für interregionalen Literaturunterricht ab der 5. Klasse zur Umsetzung dieser Kanonrevision. Eine beiliegende CD bietet ca. 800 Seiten didaktischer Unterrichtsreihen für die Orientierungsstufe sowie
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Interkulturalität und Interregionalität, Annette Kliewer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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- (Paperback)
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