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Der Mittagsdämon

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Elliott Jaques prägte 1965 den Begriff der 'Midlife-crisis', was die Entwicklungspsychologie dazu veranlasste, zahlreiche Studien durchzuführen, um die Symptome dieser Lebenskrise zu erforschen. Dieses Buch analysiert die Ergebnisse und zeigt, wie Literatur die symbolische Ordnung der Sprache nutzt, um das entwicklungspsychologische Phänomen des „Mittagsdämons“ zu beschreiben. Die literarische Darstellung fungiert nicht nur als Reflexion anthropologischer Ereignisse, sondern als Medium, das über den Text hinaus Strategien zur Bewältigung der Krise bietet. Studien zeigen, dass die Lebensmitte stark von der Angst vor dem Tod geprägt ist. Der Mensch, als das einzige Wesen, das sich seiner Sterblichkeit bewusst ist, muss Techniken entwickeln, um mit dieser Erkenntnis umzugehen. So wird das Wissen um die eigene Sterblichkeit zu einem bedeutenden kulturellen Faktor, wobei Literatur eine zentrale Rolle in der Entwicklung von Bewältigungsstrategien spielt. Das Buch untersucht ausgewählte Texte vom 3. Jahrhundert bis zur Gegenwart und zeigt, wie verschiedene Autoren, von den frühen Mönchen bis zu postmodernen Schriftstellern, in ihren Werken den Mittagsdämon thematisieren. Die Schriften von Evagrius Ponticus, Johannes Tauler, Justinus Kerner, Robert Musil, Ingeborg Bachmann und Durs Grünbein stehen im Mittelpunkt und veranschaulichen, wie Literatur der Lebensmitte einen Namen gibt und den Mittagsdämon konturiert.

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Der Mittagsdämon, Jürgen Daiber

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Jaar van publicatie
2006,
Staat van het boek
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Prijs
€ 43,99

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