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Urbanistik und städtische Kultur in Westasien und Nordafrika unter den Severern

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In Nordafrika wie in Westasien erlebte der Städtebau unter Septimius Severus und Caracalla einen Höhepunkt. Das Phänomen spiegelte den damals erreichten Stand einer „bürgerlichen“ Kultur und ihrer Wertekonstellationen, es resultierte aber auch aus einem vom Herrscherhaus betriebenen Stiftungswesen: Lepcis Magna erfuhr direkte Zuwendungen durch den Kaiser, während Städte der levantinischen Küste und des arabischen Hinterlands einen vermutlich durch die syrischen Kaiserinnen geförderten Aufschwung erlebten, der sich in umfangreichen Renovierungsmaßnahmen und Bauprojekten niederschlug. Als Bezugspunkte kamen alle Komponenten in Betracht, die das Bild einer Stadt bestimmten und sie als Lebensraum formierten. Die hier vorgelegten Diskussionsbeiträge reichen in der Thematik von der urbanen Struktur über einzelne Architekturen bis zu Skulpturen. Wesentliche Fragen sind, welche Motivationen den Aktivitäten zugrunde lagen, ob sich Veränderungen in der Zuweisung von Symbol- und Prestigewerten einstellten, inwieweit Impulse für Innovationen durch Außenkontakte entstanden und welche Rolle der Städtekonkurrenz zufiel.

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Urbanistik und städtische Kultur in Westasien und Nordafrika unter den Severern, Detlev Kreikenbom

Taal
Jaar van publicatie
2005
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