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"Wir vergeben und bitten um Vergebung"

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Der Briefwechsel zwischen den polnischen und deutschen katholischen Bischöfen von 1965 ist ein bedeutender Schritt im Annäherungsprozess zwischen Deutschen und Polen. Besonders das Schreiben der polnischen Bischöfe, das zwanzig Jahre nach dem Krieg an die deutschen Amtsbrüder gerichtet war, wird heute als Modell für mutige Aussöhnungsinitiativen angesehen. Das Buch untersucht dieses historische Ereignis durch eine Studie und zwölf Zeitzeugengespräche. Basil Kerski und Robert Zurek rekonstruieren die Entstehung des Briefwechsels, beleuchten seinen historischen Kontext und analysieren die Reaktionen auf diese Initiative. Zudem wird die Wirkungsgeschichte des Briefwechsels thematisiert und die Bedeutung der Kontakte zwischen deutschen und polnischen Katholiken für den Annäherungsprozess hinterfragt. Der Hauptteil besteht aus Gesprächen mit lebenden Zeitzeugen, darunter prominente katholische Amtsträger wie Erzbischof Alfons Nossol und Bischof Josef Homeyer sowie Vertreter der Laienbewegung wie Bernhard Vogel und Tadeusz Mazowiecki. Auch die Perspektiven nicht-katholischer Zeitzeugen, wie Richard von Weizsäcker und Mieczyslaw Rakowski, werden einbezogen. Das Buch bietet Fachleuten neue Quellen und führt Leser, die mit diesem Kapitel der deutsch-polnischen Geschichte nicht vertraut sind, an ein wichtiges Thema heran.

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"Wir vergeben und bitten um Vergebung", Basil Kerski

Taal
Jaar van publicatie
2006
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