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Städte sind nicht an den Rand des globalen Innovationsgeschehens gedrängt, sondern sind zu Knotenpunkten in einem Netzwerk von Waren-, Informations-, Wissens- und Entscheidungskanälen geworden. Seit Jahrhunderten haben Städte eine bedeutende Rolle in der Welt gespielt und prägen seit etwa 200 Jahren nationale politische Kulturen. Die Kultur des Städtischen entwickelt sich nun weiter, löst sich von Geografie und Architektur und wandert in digitale Netzwerke. Diese Evolution ermöglicht eine globale Kommunikation, die Stadtregierungen nicht erreichen konnten. Städtisches wird vielräumig und verbreitet sich ohne Bindungen an lokale Gegebenheiten. Neue Assoziationen von Interessen und Wissensfeldern entstehen durch die Verbindung städtischer Gedankenwelten mit medialen Räumen. Elektronische Umgebungen vermischen sich mit architektonischen, wodurch Mischräume der Kommunikation entstehen. Virtuelle städtische Räume werden in medialen Kontexten aufgebaut, ohne den architektonischen Körper der Stadt zu ersetzen. Städte existieren auch als Dimensionen wissenschaftlich-technologischer Veränderungen, wobei Territorium und Ort hinter den Dynamiken der Informationsnutzung zurücktreten. Anstatt Informationen selbst zu produzieren, müssen Städte globale Informationsflüsse nutzen und Wissen generieren. Es geht zunehmend nicht mehr nur um die Stadt, sondern um das Städtische, um Erfahrungen, Widerspruchstoleranz und die Fähigkeit, Informationen
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Urban fictions, Manfred Faßler
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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- (Paperback)
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