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„Schinkels Motive“ initiiert einen Paradigmenwechsel in der Betrachtung des Werks eines der bedeutendsten Architekten des 19. Jahrhunderts. Im Fokus steht die außergewöhnliche Doppelbegabung von Karl Friedrich Schinkel, dessen architektonische Meisterwerke in Berlin bekannt sind, während seine Malerei oft im Schatten steht. Der Autor Jörg Trempler untersucht die Motive und Motivationen Schinkels und zeigt auf, wie dieser zwischen architektonischen Entwürfen und bildlichen Visionen frei kombinierte. Es wird deutlich, dass Schinkel einen durchdachten Plan verfolgte: die Entwicklung einer neuen Bildsprache, die er sowohl in der Malerei als auch in der Architektur umsetzen wollte. Diese motivische Betrachtung lässt nicht nur Schinkels Bilder, Entwürfe und Theaterdekorationen in neuem Licht erscheinen, sondern eröffnet auch eine frische Perspektive auf seine Architektur. Während Schinkel in der jüngeren Vergangenheit oft als Wegbereiter einer konstruktiven Moderne gesehen wurde, zeigt die Lektüre, dass der Künstler vielschichtiger und farbenfroher ist, als es zunächst den Anschein hatte. Seine Werke erscheinen plötzlich „malerisch“ und erfüllen die Forderung des Künstlers, dass das Kunstwerk der Baukunst vielfältige Möglichkeiten der Imagination aufnehmen soll. Ein Essay von Kurt W. Forster über „Schinkels Architektonisches Lehrbuch“ ergänzt die Analyse.
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Schinkels Motive, Jörg Trempler
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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- (Paperback)
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