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Julius Evola, ein Vertreter der Tradition und Reaktionär, war in seiner Jugend einer der führenden Dadaisten in Italien. Seine Schriften offenbaren einen „Anarchisten von rechts“, dessen antibürgerliche Haltung sich erheblich von der konventionellen politischen Rechten unterscheidet. Der Leser begegnet einem Evola, der scheinbar im Widerspruch zu den reaktionären Standpunkten steht, auf die sein Denken oft reduziert wird. Alexander Dugin, Vordenker der „Bewegung Eurasien“, fordert in seinem Aufsatz eine „Neuentdeckung des Revolutionären“ in Evolas Denken. Dugin hebt hervor, dass der „revolutionäre“ Aspekt in Evolas Schriften stark ausgeprägt ist und als „das Linke“ in seiner Botschaft bezeichnet werden könnte. Falk Liepke diskutiert in seinem Aufsatz „Metaphysisches Weltbild und antibürgerlicher Geist“ die gegen das Establishment gerichteten „linken“ Aspekte von Evolas Denken und fordert eine radikale Umkehr innerhalb der Rechten. Evola selbst kommt in seinem Aufsatz „Unsere antibürgerliche Front“ von 1934 zu Wort, in dem er sich vehement gegen die bourgeoise, fortschrittsgläubige Haltung im damaligen faschistischen Italien wendet. Abgerundet werden diese Texte durch eine Buchrezension mit Anmerkungen zur Marx’schen Kapitalismuskritik.
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Evola von Links!, Aleksandr Gelʹevic Dugin
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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