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Beruf: Nazijäger

Die Suche mit dem langen Atem: Die Jagd nach den Tätern des Völkermordes

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Am Ende des Zweiten Weltkrieges entstand bei den Alliierten und den Vereinten Nationen der Drang, die Verantwortlichen für die Gräueltaten der Endlösung vor Gericht zu stellen. Dies führte zu den Nürnberger Prozessen, die zeigen sollten, dass die Alliierten die Verbrechen nicht ignorierten und die Täter zur Rechenschaft ziehen würden. Doch die neuen Realitäten der Nachkriegswelt und der Kalte Krieg führten dazu, dass die Prozesse das letzte Wort der Alliierten in dieser Angelegenheit blieben. Viele Kriegsverbrecher, die nicht in Nürnberg angeklagt wurden, lebten fortan ohne Angst vor Verfolgung und flohen in den Westen, wo sie mit Hilfe des Internationalen Roten Kreuzes und des Vatikans sichere Zufluchtsorte fanden. Unter ihnen waren berüchtigte Verbrecher wie Eichmann und Mengele. Während private Personen wie Simon Wiesenthal unermüdlich weiterkämpften, dauerte es bis in die späten siebziger Jahre, bis die USA unter dem Druck von Kongressabgeordneten wie Elizabeth Holtzman das Office of Special Investigations gründeten, um Nazi-Verbrecher zu verfolgen. Efraim Zuroff, Direktor des Simon-Wiesenthal-Zentrums, erzählt von seiner Entschlossenheit, Gerechtigkeit für die Opfer der Shoah zu suchen. Zuroff führt den Leser durch bedeutende Fälle und verdeutlicht, dass ein kleines Maß an Gerechtigkeit besser ist als keines und dass Zeit kein Schutzschild für Verbrechen gegen die Menschlichkeit sein darf.

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Beruf: Nazijäger, Efraim Zuroff

Taal
Jaar van publicatie
1996
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