Interkulturalität im Denken Hajime Nakamuras

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Im globalen Zeitalter, in dem das friedliche Zusammenleben der Weltvölker notwendig ist, bietet Hajime Nakamuras Denken eine fruchtbare Maxime zur Frage der Vereinbarkeit von Kulturvielfalt und universalen Wahrheitsansprüchen. Für Nakamura sind unterschiedliche Denkweisen kein Anlass zum Streit, sondern eine Möglichkeit, ein gemeinsames Problembewusstsein zu entwickeln, das Vergleiche ermöglicht. Durch seine kritisch vergleichenden Untersuchungen formuliert er eine universale Geistesgeschichte der Menschheit. Er analysiert die Differenzen der Denkweisen der Völker, versucht, deren unterschiedliche Wertigkeiten strukturell zu verstehen und in ein neues, dissensfreies Denken und Handeln zu integrieren. Die heutige Situation erfordert ein kosmopolitisches Denken, das die Kluft zwischen den Denkweisen überbrückt und zu einer toleranten Konfliktlösung sowie Integration führt. Dies kann letztlich zu einer Weltgemeinschaft führen, die jedoch nicht die Kulturen nivelliert, sondern deren Vielfalt anerkennt und einen Geist des Weltfriedens fördert. Diese Einführung zielt darauf ab, die Interkulturalität in Nakamuras Denken als möglichen Weg zum Weltfrieden zu erschließen.