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In einem ergreifenden und persönlichen Buch berichtet die in Ramallah lebende Journalistin Amira Hass vom Leben der Menschen in Gaza und im Westjordanland. Ihre Aufzeichnungen, die bis zur jüngsten Gegenwart nach dem Wahlsieg der Hamas reichen, bieten überraschende Einblicke in einen Alltag zwischen Ausweglosigkeit und Überlebenswillen. Seit 2001 schreibt sie wöchentlich Briefe an Freunde in Europa, um zu beschreiben, was sie sieht und empfindet. Diese Briefe sind prägnante und schonungslose Miniaturen aus dem israelisch-palästinensischen Konflikt, die durch genaue Beobachtungen bestechen: Sie zeigt die Realität dort, wo andere wegschauen. Schritt für Schritt skizziert sie eine Landkarte von Gewalt, Angst, Hass, Illusionen und Hoffnungslosigkeit, aber auch von zivilen Ungehorsamsakten. Im Mittelpunkt stehen die Menschen in Gaza und dem Westjordanland: junge israelische Soldaten, militante Fatah-Aktivisten, ein Künstler aus Jordanien auf der Suche nach seinen Wurzeln, ein Taxifahrer, der beide Seiten kennt, und ein Ehepaar – der Mann Palästinenser aus Ramallah, die Frau israelische Palästinenserin – das überall illegal ist. Besonders eindrücklich sind die Kinder, die inmitten des Krieges aufwachsen und dennoch das wenige an Hoffnung verkörpern, das den Menschen dort geblieben ist.
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Morgen wird alles schlimmer, Amira Hass
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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