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Am 9. August 1962 starb Hermann Hesse im Alter von 85 Jahren in Montagnola, Tessin. Mit seinem Tod endete ein Briefwechsel, den der Dichter seit 1933 mit dem damals unbekannten Maler Günter Machemehl pflegte. Machemehl, 1911 in Schlawe geboren, hatte in Berlin Malerei studiert, bis ihm 1937 von den Nationalsozialisten ein Malverbot erteilt wurde. Seine Aquarelle basierten überwiegend auf Motiven seiner pommerschen Heimat. Die Briefe und Postkarten von Hesse, die sich im Nachlass Machemehls befinden, sowie signierte Privatdrucke, Fotos und Aquarelle belegen eine intensive Auseinandersetzung mit Hesses Lebenswerk, die Machemehl auch nach Hesses Tod fortsetzte. Der vorliegende Band dokumentiert den Briefwechsel in chronologischer Reihenfolge und enthält Anmerkungen zur Entstehungszeit der erwähnten Hesse-Texte. Eine detaillierte Einführung bietet Kontext zur Korrespondenz, zur Biografie der beiden Künstler und zur Kunsttheorie Machemehls. Zudem ist ein Bildteil den Werken Machemehls gewidmet, ergänzt durch private Fotos und Drucke, die mit der Korrespondenz verbunden sind. Der fast 30 Jahre umfassende Briefwechsel bietet einzigartige Einblicke in die Rezeptionsgeschichte von Hesses Person und Werk während einer der größten Katastrophen des 20. Jahrhunderts.
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"Wenn ich einmal das Glück hätte, Sie zu sehen", Günter Machemehl
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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- (Paperback)
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