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Konsum

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Mitte des 19. Jahrhunderts nach englischem Vorbild in Deutschland gegründet, wurden die Konsumgenossenschaften, die ohne Profitorientierung arbeiteten, 1890 zur „dritten Säule der Arbeiterbewegung“. Nach der Gleichschaltung und Enteignung durch die Nationalsozialisten nahm der Neuanfang 1945 in Ostdeutschland einen besonderen Weg, als der KONSUM, wie er kurz genannt wurde, einen öffentlichen Versorgungsauftrag durch die Sowjetische Militäradministration erhielt. In den folgenden Jahrzehnten folgte er den planwirtschaftlichen und politischen Bedingungen der DDR, blieb jedoch als Genossenschaft bis zu einem gewissen Grad unabhängig. Er betrieb Dorfläden, Kaufhallen, Warenhäuser, ein Versandhaus und Gaststätten, organisierte die Versorgung von Arbeitern und Erntehelfern und produzierte alltägliche Güter wie Brot, Nudeln, Seife und Streichhölzer. Mit der deutschen Einheit 1990 endeten die besonderen Bedingungen für den KONSUM. Dennoch konnten einige Konsumgenossenschaften erfolgreich am Markt bestehen, und viele Produkte werden bis heute genossenschaftlich produziert. Das Buch informiert umfassend über die Entwicklung einer Organisation, die in der DDR den Einzelhandel und die Produktion von Gütern des täglichen Bedarfs maßgeblich prägte. Historische Fotografien bieten anschauliche Einblicke in Arbeitsbedingungen, Warenpräsentation und Alltagskultur.

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Konsum, Andreas Ludwig

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Jaar van publicatie
2006
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(Paperback)
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