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Angesichts der veränderten Bedingungen im globalen Wettbewerb wird seit einiger Zeit eine Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft gefordert. Die Diskussion zeigt, dass der Begriff ‚Soziale Marktwirtschaft' unterschiedliche und teils abweichende Bedeutungen hat. Vor diesem Hintergrund ist eine Rekonstruktion der ordnungspolitischen Konzepte der Vordenker wie Walter Eucken, Franz Böhm, Alfred Müller-Armack, Wilhelm Röpke und Alexander Rüstow sinnvoll. Diese Vordenker teilen trotz unterschiedlicher Schwerpunkte gemeinsame Grundprinzipien, die als notwendige Elemente einer funktionsfähigen und menschenwürdigen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung gelten. Ihre Konzepte weisen einen spezifischen Wertbezug auf, dessen Analyse für das Verständnis der Sozialen Marktwirtschaft unerlässlich ist. Sie berücksichtigen übergeordnete Wertvorstellungen, die als Kriterien für die ordnungspolitische Gestaltung dienen und in ihre Grundsätze einfließen. Besonders hervorzuheben ist die Bedeutung der individuellen Freiheit, verbunden mit der Aufforderung zu sozialem Ausgleich. Dabei liegt der Fokus auf Selbstverantwortung und Selbstvorsorge, um einem expandierenden Wohlfahrtsstaat entgegenzuwirken. Dies bildet den Kompass für die ordnungspolitische Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft.
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Grundwerte in der Ordnungskonzeption der sozialen Marktwirtschaft, Wilga Föste
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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- (Paperback)
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