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Seit dem Aufkommen der Diskussion um den Begriff New Economy in den 90er Jahren wird eine neue Wirtschaftsform diskutiert, die im Gegensatz zur Old Economy steht. In der New Economy-Literatur herrscht ein weitgehender Konsens, dass die Industrieevolution durch Innovativität, Instabilität, Dynamik, raschen technischen Fortschritt und die Dominanz junger Unternehmen geprägt ist. Im Gegensatz dazu ist die Old Economy durch Stabilität, trägen technischen Fortschritt und einen hohen Anteil etablierter Unternehmen charakterisiert. Diese Arbeit überprüft mit einem evolutorischen agentenbasierten Simulationsmodell die Behauptung, dass die gegensätzlichen Merkmale der Industrieevolution in beiden Wirtschaftsformen auf einen strukturellen Gegensatz zurückzuführen seien. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl New als auch Old Economy-Charakteristika aus identischen strukturellen Regimespezifikationen entstehen. Dies widerspricht der Annahme, dass es einen grundlegenden Unterschied zwischen New und Old Economy gibt. Stattdessen handelt es sich um einen evolutionären Unterschied: Industrien entwickeln sich von einer New Economy-Phase, die besser als „Infant Economy“ bezeichnet werden kann, zu einer Old Economy-Phase, also einer „Mature Economy“. Die Untersuchung schlussfolgert, dass auch die aktuelle New Economy später Old Economy-Charakteristika zeigen wird und sich somit zur nächsten Old Economy entwickelt.
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Industrieevolution und die new economy, B. Cornelia Lehmann-Waffenschmidt
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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