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Hadrian I.

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Hadrian I. amtierte von 772 bis 795 und war einer der am längsten regierenden Päpste des Mittelalters. Sein Pontifikat war von bedeutenden Ereignissen in Rom und Italien geprägt, doch wird er oft im Schatten von Karl dem Großen und Leo III. wahrgenommen. Die Kaiserkrönung von 800 hat Hadrians Pontifikat in der heutigen Sichtweise auf eine bloße Vorgeschichte reduziert. Diese Wahrnehmung sollte jedoch nach eingehender Untersuchung revidiert werden. Hadrians enge Verbindungen zum römischen Adel und seine nepotistische Personalpolitik zeigen neue Verhältnisse in Rom, die auf ein Adelspapsttum hindeuten. Das Werk betrachtet Hadrian vor allem als Bischof von Rom und beleuchtet die neuen Formen der päpstlichen Selbstdarstellung und Herrschaftsinszenierung, die auch die zunehmend laizistischen Umstände einbeziehen. Gleichzeitig traten die weltlichen Interessen der Päpste stärker in den Vordergrund, was Hadrian dazu veranlasste, Rom von der Oberherrschaft des byzantinischen Kaisers zu lösen und kaiserliche Vorrechte selbst wahrzunehmen. Die territorialpolitischen Ansprüche des Adelspapsttums zeigen sich auch in der erweiterten Fassung der Pippinischen Schenkung. Diese Entwicklungen führten zu Spannungen mit Karl dem Großen, da die fränkische Eroberung des Langobardenreichs die Interessen beider Seiten in Italien in Konflikt brachte.

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Hadrian I., Florian Hartmann

Taal
Jaar van publicatie
2006
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