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In dieser Publikation wird das Wort „fremd“ in seiner Bedeutung für die orientalische Kunstgeschichte analysiert. Die Wahrnehmung, Beurteilung und bildliche Festhaltung von Fremdheit sind zentrale Themen der visuellen Disziplinen. Die Beiträge untersuchen dieses Phänomen aus verschiedenen Perspektiven, sowohl aus europäischer Sicht als auch aus der Sicht orientalischer und ostasiatischer Kulturen. Die kunsthistorischen Artikel befassen sich mit der Darstellung fremder Kunst, der Erscheinung fremder Menschen, der Einstellung zu fremden Kulturleistungen und dem Umgang mit dem Fremden in der eigenen Gesellschaft. Weitere Themen sind die gegenseitige Beeinflussung der Kunst des Vorderen Orients und Chinas, der Kunst Chinas und Europas sowie der Kunst Irans und Ägyptens. Auch die Einflüsse antiker und europäischer Kunst auf die türkische und indische Kunst werden behandelt. Bisher wurde das Wort „das Fremde“ in der orientalischen Kunstgeschichte nicht definiert. Während Gregor Schoeler und Franz Rosenthal bereits Grundlagen für eine Diskussion über „Fremde“ und „stranger“ geschaffen haben, blieb eine Umsetzung in der Kunstgeschichte aus. In dieser Publikation wird „das Fremde“ durch „the other“ ersetzt, um verschiedene Ansätze zu präsentieren und eine weiterführende Diskussion zu ermöglichen. Der Umgang mit dem Phänomen des „Fremden“ ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein zentrales Problem für die kulturelle Entwicklung und ein wic
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The phenomenon of "foreign" in oriental art, Annette Hagedorn
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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- (Hardcover)
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