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Wer an Iran denkt, hat oft politische Themen wie den Atomstreit oder die Holocaust-Leugnung im Kopf. Doch wie leben die Menschen im Iran wirklich? Diese Fragen bleiben in der Tagespolitik oft unbeantwortet, doch die Kunst bietet einen tieferen Einblick. „iran. com“ ist eine bedeutende Ausstellung in einem deutschen Museum, die das zeitgenössische Kunstschaffen im Iran beleuchtet. Sie entstand im Kontext der Städtepartnerschaft zwischen Isfahan und Freiburg und zielt darauf ab, Klischees zu hinterfragen. Künstlerinnen und Künstler wie Bita Fayyazi und Mandana Moghaddam präsentieren symbolhafte Performances, Fotos und Videos, die einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Auch Barbad Golshiri, Sohn des kritischen Intellektuellen Housang Golshiri, bringt mit seinen Projekten frischen Wind in den öffentlichen Raum der Islamischen Republik. Das Internet hat sich zunehmend zu einem virtuellen Raum der Gegenöffentlichkeit entwickelt, was im Titel der Ausstellung reflektiert wird. Es mag widersprüchlich erscheinen, dass neben einem reglementierten öffentlichen Raum auch liberalere Lebensformen existieren, doch die Kunst ist stets Teil dieser Dualität. Die Ausstellung ist vom 22. Oktober 2006 bis 28. Januar 2007 im Museum für Neue Kunst Freiburg zu sehen und wird von der Kulturstiftung des Bundes sowie dem Auswärtigen Amt gefördert.
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iran.com - iranische Kunst heute, Isabel Herda
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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- (Paperback)
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