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Die Studien untersuchen die Rolle der Demographie in der Geschichte Deutschlands und Israels. José Brunner eröffnet mit einem Editorial, gefolgt von Michael C. Schneider, der die preußische Konfessionsstatistik vor dem „Kulturkampf“ analysiert. Veronika Lipphardt thematisiert demographisches Wissen in der Debatte um die „Biologie der Juden“, während Sergio DellaPergola die öffentliche Diskussion über die jüdische Bevölkerung und Israel beleuchtet. Ursula Ferdinand betrachtet den Zusammenhang zwischen der Rationalisierung des Sexuallebens und dem Geburtenrückgang, und Thomas Bryant untersucht den deutschen Alterungsdiskurs im 20. Jahrhundert. Matthias Weipert diskutiert die Bevölkerungspolitik in der Weimarer Republik, während Bernhard vom Brocke die Bevölkerungswissenschaft im nationalsozialistischen Deutschland behandelt. Alexander Pinwinkler analysiert die Bevölkerungsgeschichte in der frühen Bundesrepublik im internationalen Kontext, und Etan Bloom widmet sich den zionistischen Statistiken. Moshe Sicron beleuchtet die Rolle demographischer Daten in der Geschichte Palästinas/Israels. Weitere Beiträge thematisieren unter anderem die erste Volkszählung in Israel, die Abwanderung aus dem deutschen Osten und die demographischen Herausforderungen Deutschlands. Der Band schließt mit Überlegungen zur Ethnokratie in Israel und der Biologisierung des Sozialen im deutschen Demographiediskurs.
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Demographie - Demokratie - Geschichte, Jose Brunner
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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- (Paperback)
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