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Diese vergleichende Analyse leistet einen kulturhistorischen Beitrag zur Erforschung von Rassismus, Sozialdarwinismus und Fremdenfeindlichkeit in Europa während der modernen Kolonialexpansion, insbesondere in Bezug auf Afrika und dessen indigene Bevölkerung. Im Fokus stehen die Initialisierung, Konstruktion und Methoden der Verbreitung antiafrikanischer Imagologien um 1900. Der Autor interpretiert Entwicklungslinien, nationalpsychologische Impulse und rationalistische Antriebsfaktoren, die zur Verbreitung xenophober Denkstereotypen und biologistischer Aversionen im Bewusstsein von Briten und Deutschen beitrugen. Es wird aufgezeigt, wie transozeanische Vorstellungen, kommerzielle Enthusiasmen und die Integration des Exotischen in verschiedene Gesellschaftsmilieus eine ideologische Grundlage bildeten. Diese prägten neue Identitätskonzepte in den Industriestaaten. Die Auseinandersetzung mit dem 'wilden schwarzen Anderen' beeinflusste die politischen Leitmotive und weltanschaulichen Fixpunkte der Zeit erheblich. Die Analyse thematisiert auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung der 'zivilisierten Kolonisatoren' sowie die Konsequenzen der Fremdendiffamierung in den afrikanischen Machtsphären. Fünf zentrale Themenfelder werden behandelt, darunter die diplomatischen Konflikte des deutsch-englischen Antagonismus und die sozialen Dynamiken im Alltag. Die Studie konzentriert sich auf die britischen und kaiserlichen Herrschaftsgebiete in Afr
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Afrikanisches Alter Ego und europäischer Egoismus, Daniel K. W. Trepsdorf
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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