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Akten zur Südtirol-Politik 1945-1958

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In diesem Band der Akteneditionsreihe „Akten zur Südtirol-Politik 1945–1958“ werden über 300 Quellen zur politischen Entwicklung Südtirols vom Kriegsende bis zum Pariser Abkommen dokumentiert. Ab Sommer 1945, als der Wunsch nach Landeseinheit in Tirol stark ausgeprägt war, starteten Innsbruck und Wien diplomatische Initiativen, organisierten Propagandaaktionen und Massendemonstrationen. Die Gründung der Südtiroler Volkspartei im Mai 1945, die für das Selbstbestimmungsrecht der Südtiroler eintrat, führte zu geheimen Unterschriftensammlungen für eine Volksabstimmung. Allerdings gestatteten die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs auf den Außenministerkonferenzen in London und Paris sowie der Pariser Friedenskonferenz nicht die Ausübung dieses Rechts. Außenminister Gruber schwenkte schnell auf eine Kompromisslinie ein, was zu keiner vollen Autonomie für Südtirol führte und die Rücksiedlung der Südtiroler nur verzögert regelte. Die neuen Dokumente aus dem Österreichischen Staatsarchiv, dem Tiroler Landesarchiv und dem SVP-Parteiarchiv beleuchten die Stimmung im nördlichen und südlichen Landesteil sowie die Meinungsbildung und Entscheidungsfindung auf verschiedenen politischen Ebenen. Ein ausführliches Sach- und Personenregister rundet den ersten Band ab.

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Akten zur Südtirol-Politik 1945-1958, Michael Gehler

Taal
Jaar van publicatie
2011
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