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Die Abschaffung des Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung sowie die UWG-Novelle und die europäische Harmonisierung des Wettbewerbsrechts haben erhebliche Auswirkungen auf das Konzept des übertriebenen Anlockens. Diese Studie beleuchtet die Folgen dieser wettbewerbsrechtlichen Veränderungen und bietet eine Standortbestimmung des Themas im aktuellen deutschen Wettbewerbsrecht. Der chronologische Aufbau der Untersuchung verdeutlicht den Bedeutungswandel der Fallfigur über fast fünf Jahrzehnte. Zunächst wird die Entstehung und Entwicklung der Fallfigur im deutschen Wettbewerbsrecht betrachtet, die das Zusammenspiel von Wettbewerb und Werbung illustriert. Anschließend wird analysiert, wie der Wegfall von Rabattgesetz und Zugabeverordnung die Fallfigur, insbesondere im Kontext der Wertreklame, beeinflusst hat. Der zentrale Teil der Studie behandelt die Relevanz des übertriebenen Anlockens nach der UWG-Novelle, wobei gängige Verkaufsförderungsmaßnahmen und aktuelle Werbeaktionen untersucht werden. Neben der rechtlichen Bewertung werden die Vor- und Nachteile der wettbewerbsrechtlichen Änderungen für Handel, Verbraucher und die Gesellschaft betrachtet. Die Analyse im Kontext der EU-Harmonisierung zeigt, dass eine Koexistenz mit der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken möglich ist. Zudem besteht aufgrund des Wegfalls eines Vorschlags für eine Verordnung über Verkaufsförderung eine Regelungslücke, die Raum für übertriebenes An
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Die Fallfigur des übertriebenen Anlockens - angestaubtes Relikt oder unentbehrlicher Auffangtatbestand?, Viola Huber
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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