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Der Bau für die Wiener Universität wurde zwischen 1753 und 1755 nach den Plänen des lothringischen Architekten Jean Nicolas Jadot errichtet und feierlich im April 1756 von Kaiser Franz I. Stephan und Maria Theresia eröffnet. 1857 wurde das Gebäude der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften übergeben. Der Standort wurde gewählt, da er im Stadtviertel liegt, in dem seit dem späten 14. Jahrhundert die Universitätsgebäude angesiedelt waren. Die urbanistischen Vorgaben und die schmale Baufläche erforderten eine besondere Anordnung der „Neuen Aula“, deren Schmalseite zur Platzseite hin hervorgehoben wurde. Diese neue Fassade trat in Konkurrenz zur Front der Universitätskirche der Jesuiten und führte zu einer Neuordnung des optischen Bezugssystems des Platzes. Diese Veränderung symbolisiert die Neuorganisation der Universitätslehre, die bis 1759 schrittweise von der „Gesellschaft Jesu“ entzogen wurde. Ursprünglich war geplant, im Neubau Wohnungen für Professoren der juristischen und medizinischen Fakultät einzurichten, was die praxisnahen Fakultäten bevorzugte. Erzbischof Johann Joseph Graf Trautson, der die Bauagenden von Maria Theresia erhielt, war entscheidend für die zügige Realisierung des Baues. Ab Februar 1754 wurde die Zusammenführung der vier Fakultäten im Neubau zum Programm erhoben, was die akademische Disziplinenbetonung unterstrich. Diese Publikation untersucht die Geschichte und Ausstattung der ehemaligen Universitäts
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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften, Herbert Karner
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007,
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- € 22,99
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