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Der Band untersucht das Verhältnis von Literatur und Wissen, indem er Literatur nicht als erkennbaren Gegenstand, sondern als eine Theorie und Wissen produzierende Rede betrachtet, die im Austausch mit anderen Wissensfeldern steht. Angesichts des spezifischen epistemologischen Status ihrer Thematik ist die Literaturwissenschaft zur ständigen Selbstreflexion aufgefordert. „Literatur und Wissen“ wird als eine Formel für theoretische und methodische Unruhe verstanden, die eine Praxis des In-Frage-Stellens der Gegenstände, Verfahren und Darstellungsweisen der Literaturwissenschaft umfasst. Die Beiträge analysieren literarische Texte und andere mediale Inszenierungen und erkunden die Grenzgänge zwischen Literatur und Wissen. Sie behandeln Themen wie Intellektualität, Entortung von Sprache, theatralische Rede, Inszenierungsformate, Institutionalisierungen von Wissen, Dialoge, Wunder und Macht sowie Text-Bild-Verhältnisse, wobei stets das Wissen von und über Literatur im Fokus steht. „Weiterlesen“ betont Konstellationen, Verschiebungen und Unterbrechungen der Lektüre, die nicht auf das Finden neuer Stellen abzielen, sondern auf die erneute Lektüre derselben Texte, die dadurch verändert wird. Dieses rhythmische, von Literatur geprägte Lektüreverfahren wird von Marianne Schuller in ihren Arbeiten entwickelt. Der Band ist ihr als Festschrift gewidmet.
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Weiterlesen, Ulrike Bergermann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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