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Im Jahr 1935 wird in Europa viel über Frieden gesprochen, während gleichzeitig für den Krieg gerüstet wird, besonders im Deutschen Reich. Die Luftwaffe wird gegründet, die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt und die Aufrüstung beschlossen. Die Nazi-Diktatur grenzt zunehmend politische, soziale und religiöse Teile der Gesellschaft aus. Der Maler Max Liebermann stirbt verbittert in Berlin, während hunderte Pfarrer der Bekennenden Kirche, darunter Pastor Martin Niemöller, verhaftet werden. Jazz-Musik und die Comedian Harmonists werden verboten, und der Schriftsteller Kurt Tucholsky begeht im Exil Selbstmord. Mit den Nürnberger Rassengesetzen zeigt das Regime sein unmenschliches Gesicht. In Genf beschreibt ein Mann seine Erfahrungen als Pazifist in Deutschland, wo er die Qualen der „Schutz“häftlinge miterleben musste. Freunde wie Erich Mühsam und Magnus Hirschfeld werden zerstört. Sein Verbrechen? Der Glaube an den Frieden. Ernst Friedrich, der bereits 1924 mit seinem Bestseller und der Gründung des ersten Anti-Kriegs-Museums die Schrecken des Krieges dokumentierte, warnt mit seinem Werk vor der Hitler-Diktatur. Dieses Buch ist ein Zeugnis menschlichen Leids und Friedrichs Weitsicht, da er bereits 1935 Dinge vorausahnte, die die Welt erst Jahre später erkennen sollte. Die Neuveröffentlichung soll Friedrichs beeindruckenden Erlebnisbericht bewahren und als Mahnmal für Toleranz und Frieden dienen.
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Vom Friedens-Museum zur Hitler-Kaserne, Friedrich-Ernst Wilfahrt
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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