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Nach dem Siebenjährigen Krieg fand der Landschaftsgarten auch in Deutschland große Beachtung und entwickelte sich um fürstliche Residenzen in modernem Stil. Literaten und Philosophen äußerten sich dazu, während Zeitschriften und Ratgeber an Publizität gewannen. Auch in bürgerlichen Kreisen verbreitete sich der Gartenbau rasch, wobei Intellektuelle, Kaufleute und Beamte als Gartengestalter aktiv wurden und dem Bild des anerkannten Dilettanten entsprachen. Die Forschung zur Gartenkunst um 1800 konzentriert sich vorwiegend auf repräsentative, meist adelige Anlagen, während kleinere bürgerliche Gärten, oft für private Zwecke angelegt, bisher kaum beachtet wurden. Der dritte Band der Benrather Schriften widmet sich daher einer Auswahl bürgerlicher Privatgärten in Deutschland um 1800. Im Kontext des gesellschaftlichen Umbruchs wird die kulturelle Bedeutung dieser Gärten für ihre Eigentümer untersucht. Fragen zu den charakteristischen Merkmalen der Bürgergärten, dem Einfluss des englischen Landschaftsgartenstils und der Funktion dieser Anlagen werden behandelt. Zudem wird erörtert, ob diese Gärten typisch für das deutsche Bürgertum der Zeit um 1800 sind.
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Bürgerliche Privatgärten in deutschen Landen um 1800, Gundula Lang
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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