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Klassifikation der Betreuungsintensität in der Bewährungshilfe

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Fallzahlen sind nur ein grober Anhaltspunkt für den Betreuungsaufwand und die Arbeitsbelastung von Bewährungshelfern. Daher ist es notwendig und überfällig, Alternativen zu Fallzahlen zu betrachten. Wilhelm S. Schmitt hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und versucht, die Betreuungsintensität zu klassifizieren, da nicht jeder Proband den gleichen Aufwand benötigt. Das entwickelte Kategorienmodell basiert auf der Veränderungsbereitschaft der Probanden und der Kompetenz der Bewährungshelfer. In Baden-Württemberg fand dieses Modell Eingang in die Verwaltungsvorschriften, jedoch nur begrenzt in die Praxis. Es bietet erhebliches Entwicklungspotenzial, insbesondere in der Phase der Falleinschätzung, und regt zu einer kritischen Reflexion des eigenen Handelns an. Eine differenzierte Betrachtung des beruflichen Handelns der Bewährungshelfer könnte helfen, objektive Messgrößen zu überdenken, die oft in der Sozialarbeit verwendet werden. Die Berufspolitik der Berufsorganisationen basierte lange auf hohen Fallzahlen und einfachen Statistiken, was nicht zu positiven Ergebnissen führte. Die Bundesstatistik zeigt, dass der Ausgang der Bewährungsverfahren oft unabhängig vom Fallaufkommen war. Die Einführung sinnvoller Kategorien wird als wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung der Bewährungshilfe betrachtet und könnte der Berufsgruppe helfen, ihre Innovationskraft zu demonstrieren.

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Klassifikation der Betreuungsintensität in der Bewährungshilfe, Wilhelm S. Schmitt

Taal
Jaar van publicatie
2007
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