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Nur 25 Kilometer von Stendal entfernt liegt die fruchtbare Niederung der altmärkischen Wische, ein ehemaliges Überschwemmungsgebiet der Elbe, das im Mittelalter von holländischen Siedlern kultiviert wurde. Während der DDR-Zeit wurden vernachlässigte Gräben durch das Jugendprojekt „Altmärkische Wische“ revitalisiert. Diese Region zählt zu den wenigen in Deutschland, wo vor über hundert Jahren Dampfwolken von Kleinbahnlokomotiven und Dampfpflügen zu sehen waren. Die Kleinbahn, die Goldbeck mit Werben an der Elbe verband, entstand aus der Notwendigkeit, das flache Land zwischen Hauptbahn und Elbe zu erschließen, um den Anbau von Zuckerrüben zu ermöglichen. Diese wurden in den Zuckerfabriken in der Umgebung verarbeitet. Die Bahn, ursprünglich eine private Pferde-Anschlussbahn, wurde 1882 eröffnet und bis 1898 zur Kleinbahn ausgebaut, die den Dörfern eine bequeme Verbindung zu den Städten bot. Sie ermöglichte auch den Transport von Rohstoffen und Fertigprodukten. Dampfpflüge bearbeiteten den schweren Boden der Wische, während die Kleinbahn die Ernte abtransportierte. Am westlichen Rand liegt Seehausen, wo Dampfpfluggespanne repariert wurden. Der Autor beschreibt im ersten Teil die geografischen Besonderheiten und die Leistungen der DDR-Jugend. Der zweite Teil widmet sich der Geschichte der Kleinbahn mit zahlreichen Bilddokumenten, während der dritte Teil die Dampfpflüge und persönliche Erlebnisse von Maschinisten und Schlossern the
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Dampf über der altmärkischen Wische, Wolfgang List
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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