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Was bringt gute Menschen dazu, Böses zu tun? Wie können normale Bürger unmoralisch handeln? Wo verläuft die Grenze zwischen Gut und Böse? Philip Zimbardo, renommierter Sozialpsychologe, untersucht diese Fragen in seinem bedeutenden Werk. Er verbindet die Erkenntnisse des Stanford Prison Experiments mit den grausamen Ereignissen im Gefängnis von Abu Ghraib und deckt verstörende Wahrheiten über physische und psychische Gewalt, Misshandlungen, Folter, Kriegsverbrechen und Massenmorde auf. Zimbardo argumentiert, dass nicht die Veranlagung, sondern die Situation, in der sich Menschen befinden, sie zu Tätern macht. Die Macht der Umstände kann moralische Maßstäbe untergraben und Täter sowie Opfer hervorbringen. Trotz der Beklemmung, die die Lektüre auslöst, bietet das Buch auch Hoffnung: So wie Situationen Menschen zum Bösen verleiten können, können auch Zivilcourage und heldenhaftes Verhalten gefördert werden. Zimbardo stellt der „Banalität des Bösen“ die „Banalität des Heldentums“ gegenüber. Diese Studie ist ein eindrucksvolles Stück Forschung zur Natur des Bösen und den Systemen, die es entfesseln. Sie ist Pflichtlektüre für Sozialwissenschaftler, Politiker, Entscheidungsträger und Erzieher, die sich mit der Entstehung und Bekämpfung von Bösem auseinandersetzen.
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Der Luzifer-Effekt, Philip Zimbardo
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2017
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- (Paperback)
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