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Eine Freundschaft, die die Republik veränderte: Nur zwei Jahre, von 1967 bis 1969, verliefen die Wege von Ulrike Meinhof und Rudi Dutschke parallel. In dieser Zeit, in der viele Linke sich wie »Freiwild« fühlten, entschieden sie sich zu wehren – notfalls auch mit Waffengewalt. Rudi Dutschke dachte 1969, ein Jahr nach einem Attentat auf ihn, über den Weg in die Illegalität nach, während Ulrike Meinhof sich ein Jahr später für den »bewaffneten Kampf« entschied. 1967 war die Bundesrepublik von alten Nazis in hohen Positionen geprägt, und ein autoritäres Klima herrschte vor. In Westberlin, wo die APO gegen den Vietnamkrieg und den Schahbesuch aufbegehrte, wurden der rebellischen Jugend Prügel angedroht. Die Polizei agierte als verlängerter Arm der Obrigkeit, während die Medien die Stimmung anheizten. Am 2. Juni 1967 wurde Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen, was die Verhältnisse verdeutlicht, gegen die Meinhof und Dutschke kämpften. Ihre Freundschaft, obwohl kurz, prägte das Land nachhaltig. Jutta Ditfurth beleuchtet die Motive und Entwicklungen von Meinhof und Dutschke sowie die Dynamik ihrer Zeit, in der die beiden lebten. Ihr Buch bietet einen lebendigen Einblick in die Geschichte der 68er-Bewegung und die außerparlamentarische Opposition.
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Rudi und Ulrike, Jutta Ditfurth
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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