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Theorie und Praxis der Künste

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Theorie und Praxis der Künste stehen in einem spannungsreichen Verhältnis, das oft einseitig definiert ist: Die Theorie betrachtet die Praxis, während die Praxis selten zurückblickt. Ein Übermaß an Reflexion kann der Kunst schaden, ebenso wie Reflexion nur dann als Theorie gilt, wenn sie kritische Distanz zur Praxis wahrt. Die strikte Trennung von Theorie und Praxis ist vor allem der getrennten Institutionalisierung der Wissenschaften und Künste geschuldet, nicht einer inneren Notwendigkeit. Mit der zunehmenden Differenzierung der Fächer werden sie als unterschiedlich wahrgenommen, was dazu führt, dass ihre Verbindung oft nur durch den groben Mechanismus der Dialektik als widersprüchlich betrachtet wird. Diese Trennung offenbart in den Künsten eine Frage, die im Kontext der beanspruchten Autonomie auftritt: die Begründung der eigenen Praxis, die vor allem durch Reflexion Antworten sucht. Das Reden über Werke und deren Entstehung gewinnt ästhetische Eigenständigkeit, sodass die Reflexion nicht nur Selbstbegründung ist, sondern zur zentralen Kategorie der modernen Produktionsästhetik wird. Das Jahrbuch versammelt Beiträge, die diese Form der praktischen Selbst-Theoretisierung der Künste aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.

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Theorie und Praxis der Künste, Stephan Porombka

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Jaar van publicatie
2008
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(Paperback)
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