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Die Unternehmensverbände und Gewerkschaften erwecken den Eindruck, dass die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu ihren zentralen Zielen gehört. Eine Analyse ihrer Interessen und Politiken zeigt jedoch, dass Konflikte mit vorrangigen Verbandszielen bestehen. Um diese Konflikte zu verschleiern, wird die Verbandspolitik durch geeignete Leitbilder, Theorien und Dogmen legitimiert. Dies gilt auch für die Sozialpolitik, die von mächtigen Wirtschaftsverbänden unterstützt wird. Trotz der Errichtung einer freiheitlichen und demokratischen Ordnung durch Liberale und Demokraten bleibt das Machtproblem ungelöst. Es wäre ein Fehler, die (Neo)Liberalen für die damit verbundenen Missstände verantwortlich zu machen, da sie individuelle Freiheit und Rechtsgleichheit der Bürger anstreben und Bedrohungen durch Machtpositionen beseitigen wollen. Der Begriff des (Neo)Liberalismus ist zu eng gefasst, da auch die von Müller-Armack und Erhard vertretene soziale Marktwirtschaft dazugehört. Die Arbeit beginnt mit einer Darstellung der Leitbilder und Theorien, gefolgt von einer Analyse der Ursachen des Versagens der Liberalen und Demokraten. Es wird untersucht, wie das Machtproblem durch eine Reform der parlamentarischen Demokratie gelöst werden kann. Eine starke, überparteiliche Bürgerbewegung wird als notwendig erachtet, um den Einfluss der Bürger auf politische Entscheidungen zu stärken. Abschließend werden die Möglichkeiten der Beschäftigungs- und Soz
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Die Beschäftigungs- und Sozialpolitik im Spannungsfeld der Interessen, Manfred Wulff
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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- (Paperback)
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