
Das Geld des Terrors
Geld und Geldersatz in deutschen Konzentrationslagern und Ghettos 1933 bis 1945
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Mit dem „totalen“ Krieg und dem massenhaften Einsatz von Häftlingen als Arbeitssklaven, insbesondere in der Rüstungsindustrie, erreichte die Verwendung von Geldersatz in den Lagern und Ghettos des Dritten Reichs ihren Höhepunkt. Bereits zuvor gab es spezielle Zahlungsmittel, doch die Prämienscheine, die in fast allen Konzentrationslagern verwendet wurden, um Gefangene zu höheren Leistungen zu motivieren, nahmen eine herausragende Stellung ein. Die Rolle von Geld und Geldersatz wird nun erstmals umfassend behandelt, wobei historische Hintergründe und Fakten präsentiert werden, die in dieser Form neu sind. Der Autor stützt sich auf die bedeutende Sammlung des Berliner Sammlers Wolfgang Haney sowie auf weitere historische Belege aus verschiedenen Archiven, um zahlreiche neue Erkenntnisse zu gewinnen. Diese Dokumentation bietet einen einzigartigen Einblick in ein wichtiges Element des nationalsozialistischen Terrors und enthält erschütternde Momentaufnahmen aus den Erinnerungen von Zeitzeugen und der Bürokratie der Vernichtung. Als 1945 mit über 700.000 Häftlingen in deutschen Konzentrationslagern der Höhepunkt erreicht war, stand das System bereits vor dem Aus. Das Geld des Terrors bleibt bis heute ein stummes Zeugnis.
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Das Geld des Terrors, Hans Ludwig Grabowski
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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