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Der Bahnhof in Greifswald feierte 2008 seinen 145. Geburtstag und erlebte durch das Bauvorhaben „Bahnparallele“ eine umfassende Umgestaltung seiner Bahnanlagen und Verkehrsanbindung. Im selben Jahr jährte sich der Todestag des langjährigen Befürworters eines Bahnanschlusses für Greifswald, Bürgermeister Päpke, zum 150. Mal. Mit dem Bau der Berlin-Stettiner Eisenbahn wurde der Wunsch nach einer Bahnverbindung in Vorpommern geweckt. Die Hafenstädte Greifswald und Stralsund strebten an, das neue Transportmittel für ihren wirtschaftlichen Aufschwung zu nutzen. Die Greifswalder Universität benötigte zudem einen schnellen Zugang zu Berlin und zum europäischen Eisenbahnnetz. Während Stralsund den „kürzeren Weg“ über Neustrelitz bevorzugte, wollte Greifswald an die bestehende Verbindung Berlin-Stettin angeschlossen werden, um am Eisenbahnverkehr teilzuhaben. Der preußische König entschied sich schließlich für den Bau der „Vorpommerschen Eisenbahn“ von Angermünde nach Stralsund, motiviert durch wirtschaftliche und militärische Gründe sowie den Wunsch, eine von Mecklenburg unabhängige Verbindung zur Ostseeküste zu schaffen. Am 1. November 1863 nahm die Berlin-Stettiner Eisenbahngesellschaft die Zweigbahn Angermünde-Stralsund in Betrieb, wodurch Greifswald an das preußische Eisenbahnnetz angeschlossen wurde.
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145 Jahre Bahnhof Greifswald, Dieter Grusenick
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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