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Michael Borgolte, Leiter des Instituts für vergleichende Geschichte Europas im Mittelalter an der Humboldt-Universität zu Berlin, feierte am 16. Mai 2008 seinen 60. Geburtstag. Seine Forschungen haben die Mediävistik in Deutschland und international maßgeblich geprägt und eröffnen der Geschichtswissenschaft neue Perspektiven. Er sieht es als Aufgabe der modernen Mediävistik, die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen, die Europa und die Welt heute prägen, kritisch im Kontext historischer Erfahrungen zu betrachten. Der Inhalt umfasst verschiedene Themenbereiche: I. Europa behandelt unter anderem die Grenzen und Grenzüberschreitungen im oströmischen Imperium, einen isländischen Pilgerführer des 12. Jahrhunderts, die Rolle Holsteins in der Europageschichte, den Einfluss der Bettelorden auf Juden im 13. Jahrhundert, die Sicht der Dominikaner auf den Mongolensturm und die Reformation in Preußen. II. Stiftungen thematisiert Walahfrid Strabo und den Chronograph von 354, die sächsischen Frauenklöster im 9. und 10. Jahrhundert, die Klöster Megisti Lavra und New Minster im transkulturellen Vergleich, die Jahrtag-Liste der Kanoniker von St. Simon und Judas in Goslar, sowie die Gründung des Klarissenklosters Ribnitz und die Rolle von Familie und Stiftung im christlich-abendländischen Kulturkreis.
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Gestiftete Zukunft im mittelalterlichen Europa, Wolfgang Huschner
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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